„Das Boot ist voll“ in Friedrichshain-Kreuzberg?
Jetzt ist es amtlich – Friedrichshain-Kreuzberg hat kaum noch Freiflächen für Wohnungsneubau, die noch nicht verplant sind (Tagesspiegel). Umso wichtiger ist es, dass bereits geplante Neubauvorhaben nicht durch die sich verbreitende „not in my backyard“-Attitüde wieder abgebrochen werden. Beispiel Freudenberg-Areal: Der Grundstückseigner möchte ca. 700 Wohnungen im gemischten Preissegment samt zugehöriger Infrastruktur errichten, die Anwohner möchten lieber viel weniger Wohnungen, dafür einen Park (Berliner Morgenpost). Gegen das Vorhaben wurde nun sogar ein Dringlichkeitsantrag der Bezirksverordnetenversammlung beschlossen, dessen Inhalt zu großen Teilen der Forderung der Bürgerinitiative entspricht – trotz offizieller Baugenehmigung (Berliner Woche).